Traumatisierungen im Leben alter Menschen

Sehr viele Erfahrungen belegen, dass im Prozess des Älter- und Altwerdens erlebte Traumata und deren Folgestörungen häufig wieder ausgelöst und somit aktiviert werden. Insbesondere bei Menschen mit Demenz ist es bei sogenanntem herausfordernden Verhalten wichtig, bestimmte Reaktionen und Emotionen unter dem Blickwinkel möglicher Traumatisierungen und Re-Aktivierungen zu erkennen und zu verstehen. Es hilft Ihnen, nicht in Überforderung und Hilflosigkeit zu kommen, bzw. darin stecken zu bleiben. Vor allem gibt es Ihnen als Pflegende und Begleitende mehr Kompetenz und dadurch mehr Sicherheit und Vertrauen.


Inhalte

  • Informationen zu: Psychotraumatologie, Symptome, Ursachen, Folgeerkrankungen wie z.B. die Posttraumatische Belastungsstörung, PTBS, Depressionen und Angststörungen
  • Wodurch werden erlebte Traumata aktiviert?
  • Aspekte, die Re- Traumatisierung und Trauma-Aktivierung in Pflege und Begleitung begünstigen können
  • Ansätze für den Umgang traumatisierter alter Menschen wie: sicherheitsgebende, ressourcenorientierte und stabilisierende Maßnahmen
  • Fallarbeit
  • Notwendige Kompetenzen und schützende Maßnahmen für die Begleitenden


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