Sterbebegleitung

Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten stellt besondere Herausforderungen dar. Aufgrund der Symptomatik der Erkrankung zeigen sich immer wieder Verhaltensweisen, die für die Begleitenden irritierend sind, und Verstehen als auch Verständnis sind häufig eingeschränkt. Die Haltung der Gleichwertigkeit, der Wertschätzung und des Respektes - also ethische Grundsätze - zu praktizieren, erfordern sowohl Informationen über demenzielle Erkrankungen als auch Bewusstheit und Achtsamkeit. Eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz tragen dazu bei, dass sich Begleitende selber wohl und sicher fühlen.


Inhalte

  • Der Sterbeprozess und seine möglichen Phasen
  • Selbstreflexion, die eigene Haltung
  • Demenzielle Erkrankungen, kurz als Voraussetzung
  • Was ist wohl besonders im Sterbeprozess demenziell veränderter Menschen
  • Gibt es Unterschiede zu Sterbenden, die nicht an Demenz erkrankt sind? Wenn ja, welche und in welchen Phasen?
  • Wie sind die Bedürfnisse unseres Gegenübers zu ermitteln, gerade bei einer fortgeschrittenen Demenz?
  • Wie verständigen wir uns?
  • Der eigene Schutz, die Sicherheit und die Balance zwischen Nähe und Distanz


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