Mitarbeiterpflege, Selbstfürsorge und Stärkung der Resilienz, psychische Widerstandskräfte

In einer Arbeitswelt, insbesondere auch im Pflegebereich, die an jeden einzelnen hohe Anforderungen bezüglich Stress, Belastung und stetigem Lernen stellt, ist es notwendig, einerseits das Miteinander in einem Team zu stärken und eine entsprechende Kultur zu installieren. Andererseits gehört die eigene Selbstfürsorge dazu und damit auch, sich mit Faktoren der Resilienz zu beschäftigen und diese zu nutzen.

Resilienz, psychische Widerstandskräfte – auch bezeichnet als „Immunsystem der Seele“ - bedeutet die Fähigkeit des Menschen, sich trotz schwieriger Umstände, Stress und Belastungen immer wieder zu fangen und neu aufzurichten, das sogenannte „Stehaufmännchen“. Stärkung der Resilienz hat damit zu tun, die eigenen Fähigkeiten und individuellen Ressourcen, die JEDER hat, bewusst und achtsam wahrzunehmen, sie weiter zu entwickeln, Neues zu lernen um sie im Alltag einsetzen zu können. Das werden Sie in praktischen Übungen erfahren.
Für Menschen, die z.B. betroffen sind von Burn-Out, Depression und Traumafolgestörungen, wie einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), sind resilienzfördernde Faktoren besonders hilfreich und entlastend.


Inhalte

  • Was können Mitarbeiter und die Einrichtung tun, damit sich eine Kultur des positiven Miteinanders entwickelt?
  • Was ist mit Selbstfürsorge gemeint und was passt davon zu mir?
  • Hintergründe zur Resilienzforschung
  • Was sind resilienzfördernde Faktoren?
  • Wie kann ich an noch nicht genutzte Fähigkeiten kommen?
  • Was sind meine Ressourcen?
  • Wie lerne ich Stress zu reduzieren?
  • Wie kann ich Resilienz in meinem Alltag integrieren und nutzen?


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