Institut für Weiterbildung Brigitte MerkwitzPsychotraumatologie und Folgestörungen; traumatische Erlebnisse im Leben alter Menschen

Viele Erfahrungen belegen, dass im Sterbeprozess und auch im Prozess des Älter- und Altwerdens erlebte Traumata und deren Folgestörungen häufig wieder ausgelöst und somit aktiviert werden. Auch ist es bei Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase sinnvoll, den Blick auf mögliche Traumatisierungen und Re-Aktivierungen zu richten. Das hilft, nicht in Überforderung und Hilflosigkeit zu geraten, bzw. darin stecken zu bleiben. Vor allem gibt es Ihnen als Begleitende mehr Kompetenz und dadurch mehr Sicherheit und Vertrauen.

Inhalte

  • Informationen zu: Psychotraumatologie, Symptome, Ursachen, Folgeerkrankungen wie z.B. die Posttraumatische Belastungsstörung, PTBS, Depressionen und Angststörungen
  • Wodurch werden erlebte Traumata aktiviert?
  • Aspekte, die Re- Traumatisierung und Trauma-Aktivierung in der Begleitung begünstigen können
  • Ansätze für den Umgang traumatisierter alter Menschen wie: sicherheitsgebende, ressourcenorientierte und stabilisierende Maßnahmen,
    Fallarbeit
  • Notwendige Kompetenzen und schützende Maßnahmen für die Begleitenden


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