Institut für Weiterbildung Brigitte MerkwitzSterbebegleitung bei Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten stellt besondere Herausforderungen dar. Aufgrund der Symptomatik der Erkrankung zeigen sich immer wieder Verhaltensweisen, die für die Begleitenden irritierend sind, und Verstehen als auch Verständnis oftmals nicht möglich machen. Die Haltung der Gleichwertigkeit, der Wertschätzung und des Respektes - also ethische Grundsätze - zu praktizieren, erfordern sowohl Informationen über demenzielle Erkrankungen als auch Bewusstheit und Achtsamkeit. Eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz tragen dazu bei, dass sich Begleitende selber wohl und sicher fühlen.

Inhalte

  • Selbstreflexion, die eigene Haltung
  • Demenzielle Erkrankungen - als Voraussetzung
  • Was ist besonders im Sterbeprozess demenziell veränderter Menschen?
  • Und wenn ja, was und in welchen Phasen?
  • Gibt es Unterschiede zu Sterbenden, die nicht an Demenz erkrankt sind? Und wenn ja, in welchen Phasen?
  • Wie sind die Bedürfnisse unseres Gegenübers zu ermitteln, gerade bei einer fortgeschrittenen Demenz?
  • Wie verständigen wir uns?
  • Der eigene Schutz, die Sicherheit und die Balance zwischen Nähe und Distanz


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