Die eigene Selbstfürsorge ist in der Begleitung sterbender Menschen besonders relevant. Dazu gehört auch, sich mit Faktoren von Resilienz - psychische Widerstandskräfte - zu beschäftigen und die eigenen zu erkennen und zu nutzen.
Resilienz, auch bezeichnet als „Immunsystem der Seele“, bedeutet die Fähigkeit des Menschen, sich trotz schwieriger Umstände, Stress und Belastungen immer wieder zu fangen und neu aufzurichten, das sogenannte „Stehaufmännchen“. Stärkung der Resilienz hat damit zu tun, die eigenen Fähigkeiten und individuellen Ressourcen, die JEDER hat, bewusst und achtsam wahrzunehmen, sie weiter zu entwickeln, Neues zu lernen um sie im Alltag einsetzen zu können. Praktische Übungen helfen, eigene Erfahrungen zu machen.
Für Menschen, die z.B. betroffen sind von Burn-Out, Depression und Traumafolgestörungen, wie einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), sind resilienzfördernde Faktoren besonders hilfreich und entlastend.
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